"Fremdkörper – Heimathafen"
Konzeption und Projektleitung: Sarah BalzatEine Installation und interdisziplinäre Performance
Orientierungspunkte und Erinnerungen haben sicher nicht mit dem verlorenen Paradies zu tun, aber wenn sie verschwinden hinterlassen sie eine Lücke die nicht leicht zu füllen ist.
„Am Ort der Erinnerung erkennen wir vor allem unser Anderssein, und das Bild dessen was wir nicht mehr sind. Hier reden wir nicht von einer Zeit die vergeht oder vom Individuum das sich verändert, sondern sie sind wirklich verschwunden oder vielmehr sie haben sich verwandelt.“
Erinnerung, Identität und Integration werden in dieser Performance als Indizien für die ganz persönliche Heimat entdeckt und erforscht. Auf anthropologischem Weg soll hier mit dem Körper ein Weg aus dem Übermaß gefunden werden zurück in den Raum, heraus aus der Fremde, zurück zum eigenen Sein und so zurück in die Heimat.
Choreografische und künstlerische Leitung:
Sarah Balzat
Musikalische Leitung:
Arman Gushchyan
Konzept und Idee:
Sarah Balzat und Arman Gushchyan
Installation:
Sarah Balzat und Paulina Ringe
Videoinstallation:
Sarah Balzat
Tanz:
Silvia de Lorenzo Labanda, Silke Vente-Yubi, Eva Kaloff
Performance und Tanz:
Magdalena Wiesmann
Licht:
Frank Petrasch